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Geschichte

Die Gemarkung Obermönsheim war einst badisches Lehen. 1477 wurde Heintzen von Rieppur erstmals mit Obermönsheim belehnt und es war von 1584 bis 1782 ausschließlich in von Rieppurschem Besitz. Mit dem Tode des letzten männlichen Namenträgers, übernahm Friederike Freiin von Rieppur Obermönsheim und heiratete 1787 Ernst August Freiherrn von Phull, einen württembergischen Abkömmling der bekannten brandenburgischen Familie von Pfuel. Seither ist Obermönsheim in Phull-Rieppurschem Besitz, bis der letzte Namensträger Eduard Freiherr von Phull-Rieppur im Januar 1918 stirbt.

Durch Erbschaft und nach langen Verhandlungen hat mein Großvater Nicolai Freiherr von Gaisberg-Schöckingen das von seinem Onkel völlig heruntergewirtschaftete Gut Obermönsheim im Jahr 1920 übernommen.

Das Schloss war im Dezember 1917 zu großen Teilen abgebrannt, der Wald abgeholzt, und die Landwirtschaft parzelliert verpachtet. Mittlerweile wird der Betrieb Obermönsheim in der dritten Generation von der Familie von Gaisberg bewirtschaftet.


Nach dem Schlossbrand

Nicolai Freiherr von Gaisberg-Schöckingen

Schlosseigener Friedhof

Familiengrabstein